Die Analoge Revolution
Wenn Technik lebendig wird und
die Natur mit dem Internet verschmilzt
Digitale Technologien dominieren inzwischen unseren Alltag – von Smartphones über Soziale Medien bis zu ChatGPT. In meinem dritten Buch „Die Analoge Revolution“ erkunde ich, wie diese Technologien die Gesellschaft verändern werden – und umgekehrt, wie Gesellschaften digitale Technologien gestalten können.
Ich gehe in dem Buch der Frage nach, was „Vernetzung“ in einer Welt ökologischer Krisen wirklich heißen könnte und welche Chance die Digitalisierung für Klima- und Naturschutz bietet.
Doch leider sind die Vorzeichen der Digitalisierung allzu oft negativ. Die Übernahme von Twitter durch Elon Musk oder die Verbreitung von Desinformation auf Facebook und TikTok bilden nur die Oberfläche dessen, worum es geht: die Gefahr einer beispiellosen Konzentration von Macht in den Händen weniger, als das genaue Gegenteil der eigentlichen Idee des „World Wide Web“.
In „Die Analoge Revolution“ stelle ich in vier fiktiven Szenarien und ausführlichen Analysen einen negativen und einen positiven Entwicklungspfad gegenüber. Noch haben wir die Wahl und noch leben wir nicht in einer repressiven digitalen „Singularität“. Noch können wir die umfassende Vernetzung kooperativ und ökologisch gestalten.
Leseprobe
Kapitel
„Googlonia“ bei
RiffReporter
„Der inzwischen verstorbene FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher warnte vor der Macht der Computeralgorithmen. Sein langjähriger FAZ-Kollege Christian Schwägerl spinnt die Geschichte für die Post-Snowden-Ära weiter.“
„Zwei Textebenen überlagern sich: journalistische Passagen und Szenarien (...). Diese Fiktionalisierung ist ein kluger erzählerischer Schachzug.“
„Wie könnte eine Alternative zu Googlonien aussehen? Die Antwort auf diese Frage nimmt den größten Teil des Buches ein, und für sie geht Schwägerl tief, vielleicht zu tief hinunter, bis zum Bild des Menschen von sich selbst und von der Natur.“